Attacke auf Helene Fischer-Kläger?

Der 63-Jährige Heimo Eitel wurde bekannt, weil er die deutsche Schlagerkönigin, Helene Fischer, wegen Diskriminierung von Menschen mit Handicap geklagt hat.
Sie soll sich gegenüber dem an amyotropher Lateralsklerose Leidenden und anderen Schicksalsgenossen bei einem Konzert in Mörbisch verächtlich benommen haben und sie sogar ausgelacht haben. Ein Schlichtungsgespräch verlief ergebnislos.
Am Heimweg von Unbekanntem attackiert
Vor kurzem brachte der Pensionist die Klage ein (
die BVZ berichtete
). Natürlich wurde er, und auch die von ihm beauftragte Anwaltskanzlei, aus diesem Grund laufend von Helene Fischer Fans mit Drohanrufen bombadiert. Nun der nächste skurrile Fall rund um den Bad Sauerbrunner.
Heimo Eitel soll am Heimweg in Bad Sauerbrunn von einem Unbekannten mit schwarzen Handschuhen von hinten mit einem Stein attackiert worden sein, wie eine Österreichische Tageszeitung berichtete.
„Glück, dass ich mich umgedreht habe“
„Ich hatte das Glück, dass ich mich instinktiv umgedreht habe und mich so der Stein am Stirnbein getroffen hat. Hätte er mich am Hinterkopf getroffen wäre ich jetzt tot!“, erzählt das Opfer. Heimo Eitel landete mit Platzwunden, Prellungen und Gehirnerschütterung in der Notaufnahme des Wiener Neustädter Spitals.
Mittlerweile hat sich auch die Polizei und die Staatsanwaltschaft in den Fall eingeschaltet. Die Polizei wollte diesbezüglich bislang keine offizielle Stellungnahme abgeben, ermittelt aber in Richtung eines versuchten Mordanschlages.
Eitel ist schockiert über die Gewaltbereitschaft mancher Fans: „Mit Drohanrufen komme ich ja klar, aber das geht eindeutig zu weit“, so Eitel.