Bei Arena: Schnellstraße soll Landesstraße werden


VON RICHARD VOGLER
MATTERSBURG / Die Frage der Verkehrslösung zwischen den beiden Arena-Abschnitten ist noch immer ungeklärt. Das Land will nun einen Teil der Schnell- in eine Landesstraße umwidmen.
Verkehrslösung seit mehr als einem Jahr überfällig
Zur Vorgeschichte: Die „Arena West“ wurde vor mehr als einem Jahr eröffnet. Bereits zu diesem Zeitpunkt hätte Arena-Betreiber Werner Gruber eine adäquate Verkehrslösung mit einer Unterführung präsentieren müssen. Bislang ist nichts geschehen und es kommt immer wieder zu gefährlichen Situationen, denn in den Nächten am Wochenende überqueren immer wieder Discobesucher illegal den Kreisverkehr. In der Zwischenzeit reichte Gruber Ersatzlösungen ein. Aktueller Stand der Dinge: „Es sollen 77 Meter der Schnell- in eine Landesstraße umgewidmet werden“, berichtet Johann Godowitsch, Bauamtsdirektor der Burgenländischen Landesregierung.
Die Pläne von Seiten des Landes sind also fix, nun muss noch mit dem Bund in Verhandlung getreten werden. Mit der Landesstraße wäre der Weg für die Ersatzlösung der Unterführung frei: Dann ist es möglich, beim Kreisverkehr eine Querungshilfe (eine Art Schutzweg, wo es in der Mitte einen kleinen Grünstreifen gibt, um stehen zu bleiben), zu bauen.
Die von Gruber vorgeschlagene Ersatzlösung eines Taxi-Shuttle-Dienstes (wird in der Praxis von Gruber bereits angeboten) soll laut Godowitsch nach wie vor betrieben werden.