Pöttelsdorf: Krisenstab für Katastrophenfälle geplant

Erstellt am 10. Juni 2023 | 06:00
Lesezeit: 2 Min
Symbolbild Feuerwehr
Bald soll es in Pöttelsdorf einen Krisenstab für den Katastrophenfall geben, in welchem auch Mitglieder der Feuerwehr vertreten sein sollen.
Foto: Pixabay, Symbolbild
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In den letzten Wochen ging es in der Gemeinde Pöttelsdorf vor allem darum, effektive Energiemaßnahmen zu setzen. Im Zuge dessen soll nun auch ein Krisenstab für die Gemeinde aufgestellt werden.

Wie die BVZ kürzlich berichtete, hat die Gemeinde Pöttelsdorf zwei wichtige Energiemaßnahmen gesetzt. Zum einen wurde die Straßenbeleuchtung in Pöttelsdorf auf LED-Lampen umgerüstet und zum anderen wurden auf den öffentlichen Gebäuden der Gemeinde Photovoltaikanlagen errichtet.

Am Zubau des Feuerwehrhauses wird ebenfalls eine Photovoltaikanlage mit einem Stromspeicher, ausgeführt als Insellösung, installiert. Somit ist es möglich, auch bei einem Stromausfall im Feuerwehrhaus eine gewisse Menge Strom zur Verfügung zu haben. „Dies ist ein wesentlicher Schritt zur Realisierung einer Sicherheitsinsel im Ort“, so Bürgermeister Christian Kurz.

Im Zuge eines Blackout-Vorsorge-Plans seitens der Gemeinde Pöttelsdorf soll auch ein Krisenstab erstellt werden. Dieser soll sich aus Pöttelsdorfern und Pöttelsdorferinnen aus dem Gemeinderat, der Gemeindeverwaltung, der Feuerwehr und auch aus Freiwilligen zusammensetzen. Für den Krisenstab sieht die Gemeinde rund 32 Personen vor, um gut auf etwaige Katastrophensituationen vorbereitet zu sein. Außerdem soll der Krisenstab eng mit dem Bevölkerungsschutz Burgenland zusammenarbeiten.

In weiterer Folge ist dann für den Krisenstab auch eine Ausbildung und eine Übung geplant. Interessenten können sich für den Krisenstab im Gemeindeamt Pöttelsdorf melden.