Diskussion um die Mobilheim-Bewohner

Erstellt am 13. Juli 2011 | 00:00
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MELDEWESEN / Johann Tschürtz vermutet einen Amtsmissbrauch in Forchtenstein, Riki Reismüller lässt Unterlagen prüfen.

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FORCHTENSTEIN / FPÖ-Chef Johann Tschürtz vermutet einen Amtsmissbrauch in Forchtenstein, Bürgermeisterin Friederike Reismüller entkräftet jedoch die Argumente.

Bei der Pressekonferenz am Mittwoch sprach Hans Tschürtz über die Wohnsituation am Stausee. Es sollen sich angeblich einige Anrainer beschwert haben, dass sie sich, trotz Abgaben wie Kanalbenützungsgebühren, nicht in Forchtenstein wohnhaft melden dürfen.

Für kommende Woche ist unter anderem eine Petition unter dem Namen Wir sind Forchtenstein geplant und der FPÖ-Chef möchte mit seinem Kollegen Peter Pregl Hausbesuche machen und Gespräche mit den Anrainern führen. Ein Amtsmissbrauch ist noch nicht begangen worden, so Tschürtz, aber wenn sich die betroffenen Menschen weiterhin nicht anmelden dürfen, weil die Bürgermeisterin das angeblich ablehnt, dann, so meint er, müsste man das auf jeden Fall melden. Laut Forchtensteins Bürgermeisterin Friederike Reismüller sind jedoch in den vergangenen Jahren keine Beschwerden bezüglich dieses Themas eingegangen. Eine Zweitwohnsitzmeldung wäre aber bei Bedarf möglich, so die SPÖ-Chefin. Entscheiden wird sich diese Diskussion in den nächsten Tage, da die Bürgermeisterin einen Termin in der Gemeindeabteilung der Landesregierung hat. Sie wird dort die Unterlagen fachlich prüfen lassen, damit sich die Lage klärt.

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