„Möglichkeit, zu reduzieren“: Reaktion auf Vorschreibung für Lokal

Die BVZ berichtete in der Vorwoche über den Ärger von Sezer Cery, Chef von „Cery‘s Kebap & Pizza“ in der Mattersburger Degengasse (siehe auch Link unten): Die Vorschreibung der Energie Burgenland langte ein, wobei die zu zahlenden monatlichen Gebühren ab September um ein rund dreifaches teurer sind als wie jene bis August. Für die letzten Monate hat er rund 900 Euro bezahlt, nun sind für mich 2.835 Euro vorgesehen.
Der Artikel sorgte für große Resonanz auf der Facebook-Seite der BVZ: Zahlreiche Postings gab es dazu – fast ausschließlich „Pro“ Sezer Cery.
Nun nimmt auch die Energie Burgenland Stellung dazu und die Höhe der aktuellen Vorschreibung wird wie folgt erklärt: „Er hatte bis April 2022 einen sehr günstigen Tarif, mit Mai 2022 hat er einen neuen Vertrag mit Fixpreisgarantie abgeschlossen. Der Preis für die Kilowattstunde ist nun um ein rund dreifaches teurer als wie vor zwei Jahren“, berichtet Jürgen Schwarz, Pressesprecher der Energie Burgenland.
Hinzu kommt noch, dass der Verbrauch von Cery laut Schwarz von „die letzten Jahre zwischen 40.000 und 50.000 Kilowattstunden lag, bei der letzten Abrechnung waren dies rund 60.000 Kilowattstunden.“ Durch beide Komponenten - die Preissteigerung und das Mehr an Kilowattstunden – gibt es durch das System dies automatische Anpassung. „Man will die Kunden auch vor einer bösen Überraschung – dass es eine hohe Nachzahlung gibt – bewahren.“
Laut Schwarz gibt es die Möglichkeit, die „Vorauszahlung in einem entsprechendem Maß zu reduzieren. Dies kann übers Internet online gemacht werden, oder man kann sich mit seinem Kundenbetreuer einen Termin ausmachen, um dies zu besprechen.“