Buchveröffentlichung: Thomas Hofer mit „Shit, Oida!“

Entstanden ist das Buch aus Kurzgeschichten, die von Hofer zunächst auf Facebook gepostet wurden. „Mit meiner Rückkehr von Wien ins Burgenland habe ich einfach aus einer Gaude heraus', begonnen, Geschichten zu schreiben und habe sie auf Facebook gepostet. Ich war mir unsicher, ob meine Geschichten auch einen Wert für andere haben. Nach enorm positivem Feedback habe ich einfach weiter geschrieben“, berichtet Hofer. Zunächst ohne Gedanken an eine Publikation, als es mehr und mehr wurden, entschied sich Hofer dennoch, seine Texte an Verlage zu schicken und die Buchveröffentlichung erfolgt durch den Lex Liszt-Verlag von Horst Horvath. „Nachdem die Geschichten im Burgenland spielen war es auch richtg, dass dies ein burgenländischer Verlag publiziert, dies war bereits vo Beginn weg sehr stimmig. Im Nachhinein betrachtet war es die absolut richtige Entscheidung.
Schreibstil sehr nah am Gesprochenen
Der Schreibstil von Hofer bewegt sich sehr nah am Gesprochenen. „Wenn ich solche Geschichten verfasse, kann ich nicht hochdeutsch schreiben. Bei meinen Texten geht es um Authentisches, Burgeländisches, Zwischenmenschliches – hier ist die gesprochene Sprache am nächsten. Ich orientiere mich an Austro-Fred, der in einem ähnlichen Stil schreibt, Helge Schneider und Heinz Strunk diet mir als Vorbild.
„Shit, Oida!“ ist nicht das erste Werk, in dem Kurzgeschichten von Hofer erscheinen, er war bereits ein Part von vier AutorInnen von „Junge Literatur Burgenland, Teil 6“., das veröffentlicht wurde. Das erste eigenständige Werk bezeichnet Hofer als „Erinnerungssatire, bestehend aus 30 Episoden. Das Buch setzt ein mit der allerersten Erinnerung, als ich den ersten Tag in den Kindergarten gebracht worden bin und endet mit der Matura“, so Hofer, um weiter auszuführen: „Besonders freut mich, dass sich zwei meiner Weggefährten am Buch involviert sind. Künstler Daniel Rojacz aus Baumgarten hat das Cover ertstellt und der aus Mattersburg stammende und nun in Salzburg lebende Germanistik-Professor Clemens Peck hat das Nachwort geschrieben. Es ist schön, dass sich zwei langjährige Freunde daran beteiligt haben.
Bei der Buchpräsentation wird Jakob Michael Perschy, Leiter der Burgenländischen Landesbibliothek, einleitende Worte sprechen. „Es wird noch weitere Gäste geben, hier möchte ich vorab nicht allzu viel verraten“, so Hofer abschließend.
Termin: Dienstag, 13. Juni, um 18.30, Uhr im Gasthaus Schwentenwein in Walbersdorf