Feuerwehr rettete Reh aus Swimmingpool

Um 5.25 Uhr erfolgte der Alarm durch die Landessicherheitszentrale Burgenland, schilderte Verwalter Michael Gebhardt von der Feuerwehr Forchtenau. Sechs Mann rückten mit zwei Fahrzeugen zum Einsatzort in die Höhenstraße aus. Der Auftrag lautete auf "Bergung", was im Feuerwehr-Jargon bedeutet, dass der zu bergende Mensch oder eben ein Tier bereits tot ist. Umso mehr waren die Retter erfreut, als sie sahen, dass das Reh noch lebte.
Es befand sich im etwa 30 bis 40 Zentimeter tiefen Wasser des Pools. "Das Reh ist ganz aufgeregt hin- und hergerannt", schilderte Gebhardt. Die Helfer überlegten, was zu tun sei. Ein Feuerwehrmann stieg schließlich in den Pool und versuchte, das Reh zu ergreifen, was ihm auch gelang. Der Retter stellte den unfreiwilligen Badegast auf den Beckenrand. Das Tier machte ein paar Sprünge, dann verschwand es im nahen Wald, erzählte Gebhardt.