Forfel nicht auf der Burg, aber in den Gemeinden. Wegen Corona gibt es auch heuer nicht die „Burgmaus“ in Forchtenstein. Alternative: Eineinhalbstündiges Programm in 25 burgenländischen Gemeinden.

Von Richard Vogler. Erstellt am 27. Mai 2021 (11:02)
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Forfel kann heuer auf der Burg leider keine Kinder „drücken“.
Forfel kann heuer auf der Burg leider keine Kinder „drücken“.
BVZ

Die Organisatoren haben es sich nicht leicht gemacht und bis zum letztmöglichen Termin wurde zugewartet. Am Dienstagabend wurde im Rahmen der Vorstandssitzung jedoch der Beschluss gefällt, „Burg Forchtenstein Fantastisch“ heuer nicht in der gewohnten Art und Weise zu veranstalten.

„Mit den vielen Kindern, die bei unserem Event dabei sind, sind die Corona-Auflagen einfach nicht umsetzbar. Erwachsene in einem Theater mit zugewiesenen Plätzen bleiben sitzen. Bei uns laufen die Kinder am Gelände viel herum“, berichtet Präsidentin Christa Prets. Auch vergangenes Jahr konnte infolge von „Covid“ das Event, welches an drei aufeinanderfolgenden Wochenenden stattfindet, nicht abgehalten werden. Heuer hat man sich ein Ersatzprogramm einfallen lassen, denn die Burgmaus wird in die Gemeinden kommen.

„Am 17. Juli wird auf jeden Fall der erste Tag sein, das Alternativ-Programm ist nun einmal bis zum 1. August geplant. Wir hatten eigentlich vor, von Kittsee weg bis hinunter nach Kalch die Veranstaltungen zu organisieren. In welcher Reihenfolge, wo wir sein werden, ist noch offen. Diesbezüglich wird es noch Gespräche mit den Gemeinden geben. Fix ist nun, dass wir am 17. Juli in Forchtenstein starten werden“, so Prets.

Das Programm soll an öffentlichen Plätzen im Freien den Kindern dargeboten werden und zwischen 80 und 90 Minuten lang dauern. „Auf jeden Fall dabei sein werden Magier Merlix, Hofjodler Salamin, Hexe Grizelda und natürlich Forfel“, so Prets.