Ex-Ortschefin bleibt im Forchtensteiner Gemeinderat

Erstellt am 02. Februar 2023 | 05:45
Lesezeit: 2 Min
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Friederike Reismüller vertritt die SPÖ weiterhin im Gemeinderat.
Foto: zVg
Friederike Reismüller nimmt ihr Vorzugsstimmenmandat an.
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Wer gedacht hätte, dass Forchtensteins Langzeit-Ortschefin Friederike Reismüller ihre Tätigkeit in der Kommunalpolitik an den Nagel hängt, der hat geirrt: Sie ist zwar nicht mehr Bürgermeisterin, vertritt die SPÖ nun doch wieder als „einfache“ Mandatarin im Gemeinderat, am Montag dieser Woche ging die konstituierende Sitzung über die Bühne.

Zur Vorgeschichte: Reismüller gab schon einige Monate vor der Wahl bekannt, dass sie für das Bürgermeisteramt nicht mehr kandidieren wird. Bei den Wahlen treten dennoch immer wieder viele ehemalige Bürgermeister an hinterer Stelle an. Der Bekanntheitsgrad sorgt da immer wieder für einige Stimmen. Die Ambition, in den Gemeinderat einzuziehen, ist für gewöhnlich jedoch praktisch nicht gegeben. Und auch Reismüller kandidierte an hinterer Stelle. „Ich habe über 70 Vorzugsstimmen erhalten und wurde somit in den Gemeinderat gewählt.“

Es ist kein Muss, sein Mandat anzunehmen. „Dies wollte ich nicht machen, dies wäre den Wählern unfair gegenüber“, so Reismüller. Ob sie die ganze Periode ihr Mandat wahrnehmen will? „Das weiß ich noch nicht, so lange es mir gefällt.“

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