Familienhaus in Brand gesteckt - Burgenländer angeklagt

Erstellt am 12. Jänner 2022 | 08:41
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
Gericht Symbolbild
Symbolbild
Foto: APA (Symbolbild)
Ein Burgenländer, der Anfang November des Vorjahres sein Einfamilienhaus in Sieggraben (Bezirk Mattersburg) in Brand gesteckt haben soll, wird wegen Brandstiftung angeklagt.
Werbung

Laut Staatsanwaltschaft Eisenstadt habe er an mehreren Stellen im Gebäude Feuer gelegt. Seine Frau und die beiden Kinder waren zu diesem Zeitpunkt nicht zuhause. Der Prozess gegen den 47-Jährigen findet am 7. Februar am Landesgericht Eisenstadt statt.

Als die Feuerwehr am 8. November beim Einsatzort eintraf, hatten die Flammen bereits auf das gesamte Gebäude übergegriffen. Vom mutmaßlichen Brandstifter fehlte zunächst jede Spur. Eine Woche später wurde sein Fahrzeug auf einem Parkplatz im Bezirk Baden entdeckt. Der Mann saß drin und konnte festgenommen werden.

Er ist nun wegen Brandstiftung angeklagt. Im Falle einer Verurteilung drohen dem Burgenländer ein bis zehn Jahre Freiheitsstrafe.

Werbung