Neudörfl tritt „Gesundem Dorf“ bei

Am 15. März wird es deshalb einen Workshop (ab 19 Uhr im Martinihof) geben, in dem das Projekt vorgestellt wird. Gleich von Beginn an möchte man möglichst partizipativ und inklusiv vorgehen, berichtet Sabine Zenz, die den Ausschuss für Gesundheit, Generationen und Soziales leitet. „Unser ‚Dorf‘ besteht aus allen Altersklassen, Geschlechtern und Schichten. Bei den Veranstaltungen soll für jeden etwas dabei sein. Deshalb werden unsere interessierten Bewohner*innen die Gesundheitsthemen auch selbst mitbestimmen können.“ Geht es nach Sabine Zenz, könnte es ungefähr einmal im Monat eine Veranstaltung des „Gesunden Dorfes“ geben. Dabei gibt es sowohl solche, die in Form von Vorträgen abgehalten werden und umfassend über verschiedene Themen zur Gesundheit informieren, als auch welche, in denen Bewegung und sportliche Betätigung im Mittelpunkt steht. Auch Kurse, die auf die soziale Gesundheit abzielen und Menschen mit gleichen Interessen zusammenbringen, wird es voraussichtlich geben, ganz nach dem Motto des „Gesunden Dorfes“: „Gesundheit bedeutet nicht nur körperliches, sondern auch seelisches und soziales Wohlbefinden.“
Die Veranstaltungen werden von einer eigenen Arbeitsgruppe geplant und umgesetzt, die vom Verein PROGES und Projektleiterin Elisabeth Lackner-Gansberger unterstützt wird. Die Arbeitsgruppe selbst wird aus BewohnerInnen aus Neudörfl bestehen, berichtet Zenz. Auch die Gemeindevorständin selbst will sich weiterhin in das Projekt miteinbringen.