Viele Events für 2023 in Mattersburg geplant

Erstellt am 29. Dezember 2022 | 04:11
Lesezeit: 2 Min
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Präsentierte die Schwerpunkte für das Jahr 2023. Bürgermeisterin Claudia Schlager.
Foto: zVg
Man möchte so viele Menschen wie möglich erreichen und Veranstaltungen für verschiedene Zielgruppen anbieten.
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Die Auflösung des Vereins „Einkaufstreffpunkt“ der Mattersburger Wirtschaftstreibenden hat eine große Lücke im städtischen Veranstaltungskalender hinterlassen. „Trotz großer Herausforderungen haben wir es geschafft, einen Großteil der Veranstaltungen aufzufangen und selbst zu organisieren. Das ist uns in vielen Bereichen gut gelungen“, so Bürgermeisterin Claudia Schlager.

Für die Zukunft wird angestrebt, die Mattersburger Unternehmer an einen Tisch zu bringen und im Rahmen des nächsten Unternehmerstammtisches im Jänner sollen auch weitere Gespräche über eine mögliche Nachfolge des Vereins geführt werden, führt sie aus. Im Jahr 2022 haben einige bekannte Veranstaltungen wie die italienischen Tage „Bella Italia“ oder das Weinlesefest stattgefunden, aber auch neue Events wie das Stadion-Picknick oder das European Street Food Festival fanden statt.

Für das kommende Jahr wurde ein umfangreiches und vielfältiges Veranstaltungskonzept erarbeitet. Hier wird ein besonderes Augenmerk auf die Bereiche Unterhaltung, Information & Bildung, Kunst, Forschung und natürlich Familie & Kinder liegen. „Es ist uns ein großes Anliegen, so viele Menschen wie möglich zu erreichen und Veranstaltungen für die unterschiedlichsten Zielgruppen zu bieten“, so Schlager,.

In der Bauermühle Mattersburg wird gerade ein Konzept mit den Schwerpunkten Märkte & Messen, Kultur & Information sowie Forschung & Kunst für Kinder erstellt.

Einen besonderen Stellenwert soll die Bauermühle in den nächsten Jahren für die lokale Kunstszene haben. „Wir möchten unsere Bühne für regionale Nachwuchs-, Freizeit und Hobbykünstler öffnen, eine sogenannte ‚Open Stage‘ schaffen. Oft suchen z.B. Musikbands oder Literaturschaffende eine Möglichkeit, sich vor Publikum zu präsentieren. Wir möchten ein Bindeglied sein und sehen es als wichtigen Schritt zur Förderung der lokalen Kunst und Kulturszene“, meint Claudia Schlager.

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