Ein Gefühl der Sicherheit

Erstellt am 01. März 2017 | 02:46
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Bettina Eder über den Ausbau der S31.

Seit Jahren spielen sich auf der S31 schreckliche Szenen ab: Unfälle mit Toten oder Schwerverletzten und jede Menge „Beinaheunfälle“. Mit jedem weiteren Vorfall hat man das Gefühl, dass sich trotz aller Beteuerungen in Punkto Sicherheitsmaßnahmen auf dieser Straße nichts tut. Denn seit Jahren verweisen Land und ASFINAG auf den Bau der Mittelschiene auf der Strecke Mattersburg bis Weppersdorf hin.

Der soll 2018 starten und erst 2020 fertig sein. Während man bei diesem 100-Millionen-Euro-Projekt mit den Planungen noch am Anfang steht, werden dennoch in den nächsten Wochen die ersten Zeichen des Ausbaus sichtbar werden: Die Parkplätze bei Mattersburg und Forchtenstein werden ausgebaut, die geschlossenen Parkplätze im Bereich Sieggraben werden zu Pannenbuchten umgebaut.

Das wird einigen Autofahrern das Unbehagen, dass viele bei einem Überholmanöver – wenn ihnen ein anderes Fahrzeug auf der anderen Fahrbahn auf einmal entgegenkommt – zwar nicht nehmen, aber der eine oder andere bekommt zumindest das Gefühl, dass etwas weitergeht.