Endlich wieder Wahlkampf. … über die unübersehbaren Vorboten des Wahljahres.
Die Laufschuhe haben die Kandidatinnen und Kandidaten schon an, jetzt wird noch abgewartet, bevor der Startschuss zum Wettlauf um die Rathäuser offiziell fallen darf. Die Weihnachtspause, das vorsichtige Einschätzen der Lage in den kommenden Monaten und die generelle Sorge vor einem Frühstart halten den Gemeinderats-Wahlkampf noch im Zaum. Aber Oktober und Wahltermin kommen schneller, als man denkt, und so wird schon jetzt umgesetzt und angekündigt.
In Mattersburg etwa verspricht Neo-Listenkandidat Hans Tschürtz, er würde die Hälfte seines Bürgermeistergehaltes spenden, sollte er gewählt werden. Klingt gut und muss auch nicht zu 100 Prozent erfüllbar sein. Und wenn andere das als Ansporn für ähnliche Ideen sehen, soll es nur recht sein.
Denn der ewige Wettlauf der Parteien soll unterm Strich der Bevölkerung was bringen. Um nichts anderes geht es ja.