Finger weg vom Spekulieren
Nicht nur Private, sondern auch Kommunen sind dem „Lockruf“ des Franken verfallen – so auch die Gemeinde Hirm. Ein im Jahr 1996 aufgenommener Euro-Kredit für den Kindergartenausbau wurde zehn Jahre später in den Fremdwährer umgewandelt, da zu diesem Zeitpunkt die Zinsen um einiges niedriger waren, als beim Euro-Kredit. Am 31. März 2016 wird das Zinsgeschäft fällig und erst dann wird sich weisen, ob und wie viel Verlust die Gemeinde Hirm macht.
Unterm Strich bleibt jedoch schon jetzt die Erkenntnis, dass die Gemeinde ein wirtschaftlich solide geführtes Unternehmen sein sollte und möglichst wenig mit dem Geld der Steuerzahler spekulieren sollte.