Bewährte Marken stärken. Über den Tourismus im Bezirk Mattersburg.
Die Umstrukturierungen im Burgenland-Tourismus schreiten sukzessive voran. Mit Dietmar Tunkel wurde ein neuer Geschäftsführer bestellt, das neue Tourismusgesetz ist ebenso „raus“ und die vielen kleinen Verbände wurden in drei große, und zwar in Nordburgenland, Mittelburgenland-Rosalia sowie Südburgenland, umstrukturiert. Für zweiteren wird Brigitta Pelzer, die auf 30 Jahre Erfahrung im Tourismus verweisen kann, fungieren. Für die Oberloisdorferin wird dies keine einfache Aufgabe sein: Auf der einen Seite der Oberpullendorfer Bezirk, wo der Tourismus stark ausgeprägt ist, auf der anderen Seite der Mattersburger, der traditionell einer der „schwächeren“ Tourismus-Bezirke ist.
Hier gilt es, die notwendige Ausgewogenheit zu finden und mit entsprechenden Maßnahmen auch für den Bezirk Mattersburg gewisse Impulse zu schaffen. Aktuell gibt es bereits Tourismusmagnete wie etwa die Burg Forchtenstein oder die Wiesener Erdbeeren. Neben neuen Ideen gilt es vor allem dort den Hebel anzusetzen: Diese Destinationen und Marken noch mehr stärken, die als „Big Player“ noch mehr Gäste in den Bezirk bringen. Und die Gäste können sich dann überzeugen, dass der Bezirk Mattersburg noch mehr zu bieten hat als die bekannten Marken.