(K)ein Sommer ohne Forfel
Bei all der Aufbruchsstimmung, die mit den aktuellen Corona-Lockerungen einhergeht, darf nicht übersehen werden, dass die (Kultur-)Veranstalter auch weiterhin vor großen Herausforderungen stehen. Im Bezirk zeigt sich dies etwa am zusätzlichen Aufwand, den man am Festgelände Wiesen in Kauf nimmt, um größere Events durchführen zu können. „Erwischt“ hat es leider wieder das Kinder- und Familienfestival „Burg Forchtenstein Fantastisch“, das diesen Sommer zum zweiten Mal in Folge nicht stattfinden kann.
Die Pandemie macht dem Festival erneut einen Strich durch die Rechnung, zu groß sind die Auflagen, die es unmöglich machen, das Programm in der gewohnten Form abwickeln zu können. Dabei brennen nicht nur die Veranstalter auf ein Wiedersehen mit Burgmaus „Forfel“. Für die Freunde des Erfolgsformates hat man sich zum Trost eine Alternative überlegt, die im Sommer ebenfalls mit viel Aufwand und Herzblut umgesetzt werden soll: In 25 Gemeinden in allen Landesteilen wird ein eineinhalbstündiges Programm geboten.
Damit zeigt sich das „Forfel“-Team auch in schwierigen Zeiten kreativ – und macht noch mehr Lust auf die (über-)nächste Saison, wenn das beliebte Festival ein großes Comeback auf der Burg feiern wird.