Keine „Ausreden“ mehr
Für gewöhnlich wird in den Gemeinden das Budget für das kommende Jahr stets im Dezember beschlossen. Diverse Umstände führten in Forchtenstein dazu, dass es dieses Mal anders ist. Nach einer Stichwahl samt Einspruch ist Alexander Rüdiger Knaak erst seit Jänner Bürgermeister in der Burggemeinde. Und bei der Budgetsitzung, die nun erst im März abgehalten wurde, stimmten die FLF und die ÖVP dagegen. Der Umstand, dass die Opposition die Mehrheit besitzt, sorgte dafür, dass der Finanzhaushalt nicht beschlossen werden konnte.
In spätestens fünf Wochen will man einen erneuten Anlauf versuchen und da sollte es keine „Ausreden“ mehr geben: Es gibt nun genug Zeit, um sich noch einmal an einen Tisch zu setzen, um auf einen Konsens zu kommen. Und man sollte vor allem im Sinne der Forchtensteiner handeln, denn wenn wenn die Projekte stillstehen, ist dies zum Leidwesen der Bürger.