Stadt geht beim Umdenken voran

Erstellt am 09. September 2021 | 03:55
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Über „ausgezeichnete“ Klima-Initiativen in Mattersburg.

Beim Mobilitätspreis, den der Verkehrsclub Österreich alljährlich mit dem Land vergibt, wurde die Stadt Mattersburg nun erneut ausgezeichnet. Die Initiative mit den drei „M“, also die „Mobilitäts-Musterstadt-Mattersburg“ bekam den Preis als bestes burgenländisches Projekt für die Umsetzung eines klimafreundlichen Maßnahmenpakets.

Und die Überlegungen, die man in und um die Bezirkshauptstadt in die Tat umgesetzt hat, passen gut zum „Aufbruchs-“Motto des heurigen Wettbewerbs: der Mabu, der in Form zweier Elektrobusse durch die Stadt tourt, der Ausbau des Radwegnetzes (aktuell wird jener von der „Arena“ in Richtung Pöttelsdorf umgesetzt) und die „KlimaEntlaster“ (drei E-Transport-Fahrräder, die allen zur Verfügung stehen) – all das sind Projekte, die sich im Mattersburger Stadt-Alltag bereits etabliert haben beziehungsweise in die Zukunft blicken.

Es gibt zwar immer auch Unkenrufe, dass solche Preise nur „Augenauswischerei“ seien und dass der Klimawandel nur mit weltweiten Maßmahmen zu stoppen sei. Dennoch: Vor allem auch vermeintlich „kleine“ Projekte wie jene in Mattersburg sind wichtig – denn sie zeigen Wirkung und fördern die Bewusstseinsbildung.