Willkommen in der Ankunftshalle

Erstellt am 09. Oktober 2019 | 01:47
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
Martin Ivansich über das erste Saison-Drittel des ASV Draßburg.

Zehn von 30 Spieltagen sind in der Regionalliga Ost absolviert – genug, um eine erste Draßburger Bilanz zu ziehen. Für den Liga-Neuling begann das Kapitel Ostliga alles andere als wunschgemäß.

Eine 0:5-Klatsche gegen den NÖ-Aufsteiger Stripfing ließ bei vielen Kritikern einen beinharten Abstiegskampf von Beginn weg vermuten. Neun Runden später ist die Lage beim ASV deutlich entspannter. Fleißig sammeln Lukas Stifter, Dejan Cosic und Co. Punkte in der dritthöchsten Spielstufe. 15 Zähler haben die Draßburger aus fünf Siegen und fünf Niederlagen am Konto. Mit Platz acht liegt die Mannschaft von Trainer Franz Lederer voll im Plansoll – eigentlich sogar darüber, bedenkt man, dass der Ligaerhalt das Ziel ist.

Zurück zum Start: Die empfindliche Niederlage erfolgte mit Stripfing gegen einen Geheimfavoriten. Auch gegen andere Titelaspiranten wie den Vierten Rapid II oder Leader FC Marchfeld gab es klare Pleiten. Ein Beleg dafür, dass Draßburg zur Spitze also erwartungsgemäß noch ein Stück fehlt. Dort hat man die Burgenländer aber auch nicht erwartet. Viel wichtiger: gegen Konkurrenten aus dem direkten Tabellenumfeld gelangen, bis auf das unglückliche 2:3 in Traiskirchen, ausschließlich Siege. Und die brachten bislang eben nicht nur 15 Punkte, sondern vor allem auch die Erkenntnis, in der Liga voll angekommen zu sein.