Umdenken und einsteigen. Über den neuen City-Bus für Mattersburg.

Von Richard Vogler. Erstellt am 30. April 2020 (03:34)
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Die Corona-Krise hat dem Start des Mattersburger City-Bus-Projektes zwar einen Strich durch die Rechnung gemacht, die Verschiebung hat sich aber in Grenzen gehalten: Mit 1. Juni geht‘s los, mit zwei Buslinien, die im Stundentakt die Bezirkshauptstadt abfahren und die Fahrgäste rasch und unkompliziert durchs Stadtgebiet bringen werden.

Für das Projekt, das bereits vorab mit dem burgenländischen Mobilitätspreis ausgezeichnet wurde, hat man sich unter anderem den Erfolg des Eisenstädter Stadtbusses zum Vorbild genommen. Und für Mattersburg ist das nur ein logischer Schritt: Die Stadt ist in den vergangenen Jahren stetig gewachsen, der neue City-Bus bietet künftig auch für Menschen, die kein Auto besitzen, eine durchaus komfortable Art der Mobilität. So sind zum Beispiel für jeden nicht nur kleinere Wege innerhalb des Stadtgebietes schnell erledigt, sondern auch die Fachmarktzentren Arena und FMZ2000 problemlos erreichbar.

Und das Projekt City-Bus passt vor allem auch haargenau in die heutige Zeit: Der CO2-Ausstoß in Mattersburg wird damit um rund 25 Tonnen pro Jahr verringert. Genau darum geht es auch in Zeiten des Klimawandels und des globalen Umdenkens nach der Corona-Krise.