Commerzialbank-Pleite: Inventar wird versteigert

Die Commerzialbank-Pleite brachte bereits einige skurrile Aspekte wie zum Beispiel die Lotto-Gewinne oder den Stadl, wo Martin Pucher in der Pension Tiere halten wollte, zu Tage. Diese Facette ist nun um einen ungewöhnlichen Aspekt reicher.
Aktuell werden auf der Auktionsplattform „aurena.at“ Inventare der Bankstellen zur Versteigerung angeboten und – für eine Bank doch ungewöhnlich – das Inventar des „Commerzialbank – Lager Hirm“, das sich am Industriegelände in Hirm befindet. 70 Posten sind vom Lager zu ersteigern, unter anderem zwei Verkehrsschilder „Halten und Parken verboten“ (Rufpreis 4 Euro). Weiters wird eine Granulatmischanlage, bestehend aus sechs Granulatkesseln mit fünf Rührwerken angeboten.
Eine 8,5 Tonnen schwere Hydraulische Tafelschere kann man um den Rufpreis von 1.400 Euro ersteigern. Beim „normalen“ Inventar finden die Auktionen der Bankfilialen von Hirm, Krensdorf, Schattendorf, Baumgarten und Draßburg noch statt. Mit der Zentrale wird noch zugewartet – dort werden von Seiten des Masseverwalters unter anderem noch Privatkredite der Commerzialbank abgewickelt.
