Übung: Im Brandhaus rauchte es
Übung: Im Brandhaus rauchte es. Bei der Landesfeuerwehrschule Eisenstadt fand eine Übung für das Löschen im Innenangriff statt.
Während der Corona-Lockdowns und der Pandemie-Einschränkungen war es viele Monate lang nicht möglich gewesen, die regelmäßigen Feuerwehr-Einsatzübungen durchzuführen.
Umso wichtiger war der Workshop „Innenangriff - Modul Löschen“, den das Bezirksfeuerwehrkommando Mattersburg am Samstag, 10. Juli, im Brandhaus der Landesfeuerwehrschule Eisenstadt organisierte.
Brand in drei Räumen simuliert
Draußen herrschten hochsommerliche Bedingungen, im Haus wurde ebenfalls ordentlich „eingeheizt“.
Simuliert wurden ein Garagenbrand, ein Küchenbrand und ein Schlafzimmerbrand.
Mittels der gasbefeuerten Schulungsanlage wurden die Einsatzsituationen so realitätsnah wie möglich dargestellt.
Rauch und Hitze schlugen den Übungsteilnehmern wie an einem echten Brandort entgegen.
18 Mitglieder der Feuerwehren Schattendorf, Walbersdorf und Loipersbach hatten die Aufgabe, in Eigenregie die Brandbekämpfung bestmöglich durchzuführen.
Erfahrene Heißausbilder wiesen dabei auf wichtige Aspekte des Brandverlaufs hin und besprachen mit den Atemschutz-Trupps die Einsatztaktik.
Im Anschluss an die körperlich fordernde Brandbekämpfung wurde das Vorgehen der Trupps bewertet und analysiert.
„Diese realen Erfahrungen sind im Einsatzfall unbezahlbar und somit ein wichtiger Baustein für die praktische Ausbildung“, sagte Lehrgangsleiter Mario Alzano.