Programm für 2020: Neues im 70er Haus. Georg Luif und sein Team präsentierten die Programmhighlights für das kommende Jahr.

Vor kurzem blickte das 70er Haus der Geschichten bereits auf das siebente Jahr seines Bestehens zurück. Nun traten die Geschichtenerzähler für heuer ein letztes Mal zusammen, um ihre Themen für 2020 zu präsentieren und zu diskutieren.
Das Jahr 2019 brachte sieben Ausstellungen mit vielen Einblicken in Geschichten von Mattersburg. „Das wäre ohne die freiwillige Mitarbeit der Geschichtenerzähler nicht möglich gewesen“, freut sich Leiter Georg Luif. Hochrangige Experten zu den einzelnen Themen konnten gewonnen werden, wie zum Beispiel Oskar Achs bei der Glöckelausstellung, Erwin Schranz beim Heanzenland und Autor Ferri Kopp. „Leider konnte Friederike Lorenz-Hartl diesmal nicht dabei sein, aber sie wird in der Bauermühle eine Ausstellung ihrer historischen Zeichnungen zu ihrem 90. Geburtstag am 8. Dezember veranstalten“, gibt Luif bekannt.
Im Rahmen von Ausstellungen und „Kuchlkonferenzen“ wurden sechs Themen für 2020 fixiert: Zum Teil bauen sie auf Ausstellungen von 2019 auf. So zum Beispiel wird Wolfgang Steiger als erster im April 2020 das Thema „Private Kriegskorrespondenz“ auf vielfachen Wunsch nochmals aufnehmen.
Anna Benedek, die bereits über die jüdische Bevölkerung Mattersburgs referiert und Stadtspaziergänge darüber abgehalten hat, wird im Mai eine Ausstellung über die „Judengasse Einst und Jetzt in Mattersburg“ gestalten.