U-Haft wegen Mordverdachtes

Der 31-jährige mutmaßliche Täter, der Anfang November eine 75-jährige Pensionistin mit mehreren Messerstichen in ihrem Einfamilienhaus verletzte und letztendlich tötete, sitzt weiterhin in U-Haft.
Die Ermittlungen laufen noch auf Hochtouren. „Die Erhebungen sind noch nicht abgeschlossen“, heißt es von Staatsanwaltschaftssprecher Roland Koch.
Er rechnet mit einem Ermittlungsergebnis voraussichtlich im Februar. „Im Februar wird man hoffentlich mehr wissen“, stellt der Staatsanwaltschaftssprecher fest und ergänzt: „Der Verdächtige sitzt wegen Mordverdachtes in U-Haft.“ Und das bereits seit 10. November des Vorjahres. Die Dauer der U-Haft ist laut Koch nichts Außergewöhnliches. „Die U-Haft kann bis zu zwei Jahre dauern. Das hängt vom Ermittlungsergebnis ab“, betont Koch.
Und wie geht es nach Abschluss der Ermittlungen weiter? Nach Erhebungsabschluss der Staatsanwaltschaft entscheidet sich laut Staatsanwaltschaft, für welches Delikt der mutmaßliche Täter schließlich angeklagt und vor Gericht gestellt wird. Er geht derzeit von Mordverdacht aus.