Schüsse in Mattersburg: Tatwaffe gefunden
Laut Presseaussendung der Exekutive habe der Verdächtige seinen Nachbarn einen "Denkzettel" verpassen wollen, weil es immer wieder zu Streitigkeiten wegen "Lärmerregungen" durch die Familien gekommen sei. Kurz vor Mitternacht feuerte er am Montag im alkoholisierten Zustand deshalb aus einer Entfernung von etwa 80 bis 100 Metern mit einem Gewehr auf zwei Fenster der Wohnhausanlage.
Durch die Schüsse ging ein Fenster zu Bruch. In einem Zimmer, wo eines der insgesamt zwei von Ermittlern entdeckten Projektile in den Fensterstock eindrang, schlief zu dieser Zeit ein Bub. Er bekam von den Zwischenfall allerdings nichts mit.
Der 61-jährige Mann, der sowohl im Besitz eines Jagdscheines als auch einer Waffenbesitzkarte ist, gilt als unbescholten. Er zeigte sich geständig.
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