Sigleßer verstarb im Urlaub auf Hawaii

Erstellt am 08. Februar 2012 | 00:00
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TRAGISCH / Der 39-jährige Andreas Glauber verstarb aufgrund einer Lungenembolie. Familie und Freunde sind schockiert.

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SIGLESS / Ein Ort befindet sich in Trauer: Der Sigleßer Andreas Glauber verstarb während seines Urlaubs auf Hawaii. Der Grund für den Tod des 39-Jährigen soll laut Außenministerium eine Lungenembolie, eine mögliche Folge einer Reisethrombose, gewesen sein.

Alleine in den  Urlaub gereist

 

Der Sigleßer reiste am 23. Jänner alleine nach Hawaii, um dort seinen Urlaub zu verbringen. Über den tragischen Verlauf seiner Reise wurden die Angehörigen von der Polizei verständigt. Am Mittwoch, dem 1. Februar, war die Exekutive gemeinsam mit dem Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes bei der Familie.

Die Überstellung des Leichnams wird erst in zirka zwei Wochen erfolgen. Von der Obduktion liegt derzeit noch kein Dokument auf. Dass Andreas Glauber alleine unterwegs war, war für den 39-Jährigen nicht ungewöhnlich, da er zuvor bereits im Alleingang einen seiner Urlaube auf Kuba verbracht hatte.

In Sigleß war er früher auch als SPÖ-Gemeinderat tätig und seit etlichen Jahren war er Funktionär beim Sportverein. Wolfgang Knopf, Sektionsleiter des SV Sigleß über seinen Tod: „Das ist ein Wahnsinn. Andi war ein Typ, der normalerweise an alles denkt. Er ist zuletzt wieder beim Verein eingestiegen und war als Kassaprüfer tätig.“ Bei der Sicherheitsfirma Wagner arbeitete er jahrelang in seiner Freizeit als Security. „Ich habe viele Jahre mit ihm gemeinsam bei der Firma ,Neudörfler‘ gearbeitet. Er war mit mir im Betriebsrat, wir haben viele Dinge gemeinsam gemeistert. Er hatte ein super Zahlengedächtnis und war ein toller kaufmännischer Rechner. Für mich ist sein Tod noch unfassbar, das kann ich echt nicht begreifen. Der Andreas war einfach das, was man einen ,Bursch‘ nennt, da gab es nie nur irgendein Problem“, so SPÖ-Vizebürgermeister Josef Kutrovatz.

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