Bezirk Mattersburg: FF-Einsatzmarathon in Eis und Schnee

Erstellt am 03. Februar 2023 | 05:23
Lesezeit: 3 Min
Autos rutschten von der Schneefahrbahn. Feuerwehren praktisch im Dauereinsatz!
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Wegen des Wintereinbruchs am Wochenende mussten die Feuerwehren im Bezirk mehrfach hängengebliebene Autos aus dem Schnee ziehen.

Auto kippte auf B50 um

Am Freitag, 27. Jänner, war im Gemeindegebiet von Sieggraben aufgrund der winterlichen Fahrverhältnisse ein Lenker auf der B50 von der Straße abgekommen. Das Auto rutschte über eine Böschung, drehte sichund kam seitlich zum Liegen. Der Lenker konnte sich unverletzt aus dem Auto befreien.

Die Mannschaft der FF Sieggraben drehte den PKW wieder um und schleppte das Unfallauto bis zum Parkplatz am Sattel.

Zusammenstoß mit Stoppschild

In Pöttsching kam am Samstag, 28. Jänner, auf der Schneefahrbahn ein Auto ins Rutschen. Das Auto glitt über die Gegenfahrbahn, nahm ein Verkehrsschild mit und kam dann bei einem Stoppschild zum Stehen.

Die FF Pöttsching rückte mit zwölf Mitgliedern aus und zog den PKW mittels Seilwinde zurück auf die Straße.

Zweimal drei Einsätze in zwölf Stunden!

Sowohl die FF Neustift/Rosalia, als auch die FF Wiesen mussten am Samstag, 28. Jänner, binnen zwölf Stunden jeweils dreimal ausrücken.

Um die Mittagszeit war ein VW-Caddy im Schnee steckengeblieben und musste vom Pinzgauer der Feuerwehr Neustift angeschleppt und flott gemacht werden.

Eine Stunde später kam ein Fahrzeuglenker auf der L223 ins Schleudern, das Auto rutschte in den Straßengraben. Die Feuerwehr Neustift forderte die Kameraden aus Mattersburg an, um den Geländewagen schonend aus dem Graben zu heben.

Um 23.38 Uhr wurde die Feuerwehr Neustift zu einer Fahrzeugbergung auf der Rosalia alarmiert.

Ein VW war ins Schleudern, gekommen und aufs Bankett gerutscht. Das Auto blieb quer zur Fahrbahn im Schnee stecken. Die Feuerwehrleute zogen den PKW auf die Fahrbahn. Der Lenker konnte danach die Weiterfahrt wieder aufnehmen.

In Wiesen hatte die Einsatzserie in der Nacht auf Samstag begonnen und sich in den frühen Morgenstunden fortgesetzt.

In allen drei Fällen waren Autos von der schneebedeckten Straße gerutscht und mussten von der Feuerwehr geborgen werden. Zwei Einsätze fanden auf Landesstraßen außerhalb des Ortsgebietes statt, der letzte um zirka 6.15 Uhr im Ortsgebiet.

Verletzt wurde niemand, es entstand, wenn überhaupt, nur geringer Sachschaden.

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