Rene Wutschitz: „Die Bienen liegen mir sehr am Herzen“. Rene Wutschitz ist neuer Jugendreferent des burgenländischen Landesverbandes der Bienenzuchtvereine und sehr motiviert, junge Imker zu animieren und zu fördern.

Von Viktoria Sieber. Erstellt am 26. Dezember 2021 (06:50)
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Vor Kurzem wurde Rene Wutschitz zum Jugendreferenten des Landesverbandes Burgenländischer Bienenzuchtvereine nominiert. Beim Landesfachverband gab es in letzter Zeit einige Änderungen im Vorstand. „Ich war schon früher beim Sportverein für das Nachwuchstraining verantwortlich und habe immer schon gerne mit Kindern gearbeitet. Da wir in Zemendorf/Stöttera sowie auch in Mattersburg schon einen Bienentag von der Volksschule hatten, habe ich gemerkt, dass diese Arbeit mir sehr viel Spaß macht. Auf Nachfrage des neuen Vorstandes habe ich dann eingewilligt, den Jugendreferenten zu stellen“, so Wutschitz. Wutschitz selbst hat einige Bienenstöcke zu Hause und ist begeisterter Imker. Ihm ist es wichtig, den Menschen und gerade auch Kindern und Jugendlichen näher zu bringen, dass Bienen für unser Leben sehr wichtig sind. „In letzter Zeit hört man immer wieder, dass Bienenstöcke zerstört werden und dadurch Bienen zum Sterben verurteilt sind. Daher ist es wichtig, den Menschen, und vor allem auch Kindern beizubringen wie wertvoll so ein Stock für uns alle ist“, so Wutschitz.

Als Jugendreferent hat Wutschitz auch schon einige Ideen im Kopf. Ziel ist es, einige Jugendliche beim jährlichen Imkerwettbewerb antreten zu lassen. „Durch Förderungen von Schulen, Kindergärten und auch Maßnahmen in den verschiedensten Vereinen wollen wir versuchen, mehr Kinder und Jugendliche zum Imkern zu bewegen. Dabei soll es ums Praktische sowie auch Theorie gehen. Es gibt schon jetzt jedes Monat einen Workshop, bei dem sich Jungimker treffen, momentan online, und sich austauschen und über Erfahrungen plaudern“, so Wutschitz. Momentan haben die Bienen ihre wohlverdiente Winterruhe und auch die Pandemie macht das Planen von Workshops oder Bienentagen schwer.

„Wir hoffen trotzdem, im Frühling, mit der Jugendarbeit starten zu können. Da ich das Referat erst vor Kurzem übernommen habe, ist noch einiges in der Planung. Ich freue mich schon sehr auf meine zukünftige und auch jetzige Arbeit mit den Kindern und Jugendlichen“, so Wutschitz.