Frauenkirchen: Investitionen mit Blick in die Zukunft. Das Budget der Stadtgemeinde Frauenkirchen verspricht Nachhaltigkeit und Modernisierungen für 2022.

Hannes Schmid hat am 15. Dezember sein erstes Budget als Bürgermeister präsentiert. Alle Punkte wurden einstimmig angenommen. Lob kam auch von Seiten der Opposition durch Martina Kettner (ÖVP) an den konstruktiven Gesprächen und der transparenten Vorgehensweise der Budgeterstellung.
Der größte Kostenpunkt im Budget 2022 ist für die Fertigstellung der Modernisierung und Erweiterung der Kläranlage vorgesehen. Diese ist mit zwei Millionen Euro budgetiert. (die BVZ berichtete). Der zweitgrößte Posten ist die Instandhaltung und Modernisierung der Schulen in Frauenkirchen. So sind für diese 320.000 Euro im Budget 2022 veranschlagt.
Unter anderem werden 42.000 Euro in die Umrüstung auf nachhaltigere LED-Lampen für die gesamte Volksschule sowie das Sonderpädagogische Zentrum Frauenkirchen investiert. Den Auftrag erhält als Niedrigstbieter der Frauenkirchener Betrieb EP Waldherr. Die nächstgrößten Aufwendungen des Budgets der Stadtgemeinde sind 300.000 Euro für Straßensanierungen und 100.000 Euro für Straßenbeleuchtungen, welche ebenfalls eine Investition in stromsparendere LEDs beinhalten. Außerdem sind im Budget weitere 70.000 Euro für Sanierung und Ausbau von Güterwegen berechnet.
Für den Bauhof ist mit einem Fahrzeug mit Elektroantrieb eine besondere Anschaffung geplant. Dieses soll den Fuhrpark der Gemeinde um einen umweltschonenden und modernen Pritschenwagen erweitern. Zusätzlich sind auch 30.000 Euro für eine komplette Renovierung des mittlerweile veralteten Grillplatzes kalkuliert.