Anrainer in Winden verärgert: 18 Jahre warten auf Straßenbau

Es geht dabei um eine Reihe von vier Stichgassen, welche vis-a-vis der Volksschule verlaufen. Vor zwei Wahlperioden, so erinnert sich einer der Anrainer, versprach Bürgermeister Erwin Preiner (SPÖ) den Bau sobald 80 Prozent der Grundstücke bebaut worden sind.
„Man zieht den ganzen Dreck hinein“, beschwert sich eine Anrainerin über den ernüchternden Dauerzustand. Staub und Kies prägen das Bild der Wiesen-, Getreide- und Rosengasse sowie dem Zeilerblick. Der Anblick steht auch im krassen Widerspruch zu den modernen Neubauten, welche dort in den letzten 18 Jahren gebaut wurden.
Der Bach, der dort bei Regenfall öfters entsteht, erschwert das zu Fuß gehen. Anrainer haben sich inzwischen selbst einen kleinen, behelfsmäßigen Kanal geschaufelt um besseren Abfluss zu garantieren. Auf Nachfrage der BVZ, wann denn diese Straßenbauprojekte in Angriff genommen werden sollen, antwortet Bürgermeister Erwin Preiner (SPÖ): „Wir haben in Gemeinderatssitzung der letzten Periode eine Reihenfolge für die Straßenasphaltierung beschlossen und wollen danach vorgehen.“
Auf die Frage, wann konkret diese vier Gassen an der Reihe seien, mochte der Bürgermeister „keine Zeitspanne“ angeben. Er verweist aber auf bereits begonnene Arbeiten im Straßenbereich, die laut Plan erfolgten.