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Pia Reiter über eine Diskussion, die noch in den Kinderschuhen steckt.
Es ist fast schon eine Glaubensfrage, die Debatte um die Ausweitung der Öffnungszeiten auf den Sonntag. Natürlich gibt es da immer gleich den Aufschrei der Gewerkschaften, die sich als Interessenvertretung für die Arbeitnehmer, die ja dann am Sonntag im Geschäft stehen, starkmachen. Keine Zeit mehr für die Familie oder zu wenig Zeit, um sich vom Arbeitsstress zu erholen, werden oft als Argumente gegen das Aufsperren angeführt. Denn der Sonntag gilt bei uns immer noch als der klassische Tag, um auszuspannen.
Dabei darf man aber nicht vergessen, dass es bereits viele Berufe gibt, in denen "Sonntagsarbeit" üblich ist: in der Krankenpflege, Altenbetreuung oder im Tourismus zum Beispiel. Mit der Diskussion um eine Erweiterung der Öffnungszeiten an neun Sonntagen pro Jahr, die von den Betreibern des Outletcenters initiiert wurde, ist einmal der Anfang gemacht. Grünes Licht für das Aufsperren am Sonntag wird es aber nur geben, wenn man Gewerkschaft, Politik, Wirtschaft und Tourismus an einen Tisch holt und einen für alle akzeptablen Kompromiss erarbeiten kann.