Teamgeist ist wieder gefragt

Erstellt am 01. März 2017 | 09:37
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Martin Ivansich über den Rückrundenstart des Neusiedler SC in der Regionalliga.

Für Neusiedl geht es am kommenden Samstag wieder um Ostliga-Meisterschaftspunkte. Die Ausgangslage für die Elf von Coach Manfred Wachter ist klar und nicht ungewohnt. Die Bezirkshauptstädter stehen auf Rang 14 und sind damit in Abstiegsgefahr.

Logisches Ziel: der Klassenerhalt. Dementsprechend hat der Klub seine Hausaufgaben für die Winterpause gemacht. Mit Julian Salamon, Udo Siebenhandl und Sascha Steinacher hat man drei erfahrene Spieler geholt, die auch schon eine Liga höher auf dem Platz standen. Mit kleinen Abstrichen verlief die Vorbereitung zur Zufriedenheit des Trainers und die Generalprobe im Rahmen des BFV-Cups gegen Bad Sauerbrunn glückte in Form eines 5:2-Sieges. Überbewerten wollte Wachter diesen Sieg aber nicht.

Denn jetzt wartet mit Stadlau ein ganz anderes Kaliber. Und mit Salamon, Philipp Steiner (beide angeschlagen) sowie Markus Szegner (gesperrt) fehlen neben dem langzeitverletzten Gabor Markus drei wichtige Stützen. Für den NSC keine ungewohnte Situation. Schon im Vorjahr, wo man lange um den Klassenerhalt kämpfte, musste der Coach fast jedes Spiel improvisieren. Die Mannschaft rückte damals noch enger zusammen und blieb am Ende oben. Wird dieser Geist erneut erweckt, dann spielt Neusiedl 2017/2018 weiter in der Ostliga.