Zivilcourage ist hier gefragt. Pia Reiter über haarsträubende Vorfalle in Frauenkirchen.
In Frauenkirchen häufen sich in vergangener Zeit Vorfälle, die einen fast sprachlos machen: Ein Tierquäler hält den ganzen Ort in Atem, weil innerhalb von zwei Jahren 52 Katzen verschwunden sind. Andere sind mit schweren Verletzungen nach Hause kommen. Viele Besitzer haben nun Angst um ihre Tiere.
Sie trauen sich auch nicht, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Denn der Mann soll alles andere als ein angenehmer Zeitgenosse sein. Die Burgenländische Tierrettung hat sich nun dieser Vorfälle angenommen und hat die Polizei eingeschaltet.
Doch solange sich die Betroffenen nicht selbst melden, kann diese wenig ausrichten.
Zeitgleich ist auf Facebook eine heftige Diskussion entbrannt, warum dem Tierquäler nicht das Handwerk gelegt wird. Viele haben das Gefühl, dass in Frauenkirchen gerade ein Horrorfilm abläuft. Umso wichtiger ist es, dass sich die Betroffenen zusammentun und gegen den Tierquäler vorgehen und ihn anzeigen. Denn nur dann kann die Polizei diesen Vorfällen ein Ende bereiten.