Streit trotz Einigkeit

Erstellt am 21. Februar 2018 | 11:09
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Pia Reiter über das Hallenbad als „heißes Eisen“.

Das Thema Hallenbad schlug wieder einmal hohe Wellen im Gemeinderat. Und das obwohl sich eigentlich alle einig sind: Das Hallenbad soll unbedingt erhalten bleiben, denn es ist eine wichtige Infrastruktureinrichtung für die gesamte Region, so der Tenor, der von allen Parteien mitgetragen wird. Nur über die Art und Weise, die Sanierungskonzepte und die weitere Vorgangsweise ist man sich scheinbar uneinig. Die Zeit drängt, seit den Wahlen ist noch nichts passiert. Nun müssen dringend Partner gefunden werden, endlich eruiert werden, wer von den Bezirksgemeinden bereit ist, sich finanziell zu beteiligen.

Durch die Entscheidung, das Hallenbad unter Denkmalschutz zu stellen, hat sich die Situation grundlegend verändert. Denn nun ist eine Sanierung mit dem Bundesdenkmalamt abzustimmen. Deshalb ist es nun umso wichtiger für die Stadt, sich möglichen Partnern gegenüber einig zu zeigen, egal ob Denkmalamt oder Bezirksgemeinden, denn nur so kommt beim Gegenüber auch an, dass man ernsthaft am Erhalt des Hallenbades interessiert ist.