Ausbau für Parkplätze

Erstellt am 15. Dezember 2016 | 05:00
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Moderne Infrastruktur. Insgesamt plant die Asfinag, in beide A4-Rastplätze auf Neusiedler Hotter rund zehn Millionen Euro zu investieren. Derzeit gibt es am Parkplatz nur WC-Anlagen und Sitzgelegenheiten.
Foto: Reiter
Asfinag baut die Parkplätze Neusiedl am See und Parndorf ab August 2018 zu Rastplätzen aus und investiert zehn Millionen Euro.
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Derzeit gibt es auf den Parkplätzen Neusiedl am See und Parndorf, beide befinden sich auf Neusiedler Hotter, nur WC-Anlagen und Sitzgelegenheiten, sowie ein Trinkwasserbrunnen.

Doch das soll sich bald ändern. „Die derzeit bestehenden Parkplätze Parndorf und Neusiedl werden zu Asfinag-Rastplätzen ausgebaut“, bestätigt Pressesprecherin Alexandra Vucsina-Valla auf Nachfrage der BVZ. Die Planungen stehen noch am Beginn, vorerst wurden einmal die Bürgermeister informiert.

Der bestehende Parkplatz Parndorf in Fahrtrichtung Wien (verfügt derzeit über sechs LKW-Stellplätze) wird auf einen Rastplatz gemäß aktueller Leitplanung mit Infrastrukturzeile und 75 LKW-Stellplätzen ausgebaut.

Zehn Millionen Euro investiert

Die bestehende Parkplatz Neusiedl am See in Fahrtrichtung Ungarn (derzeit sechs Lkw-Stellplätze) wird auf einen Rastplatz mit Infrastrukturzeile und 66 LKW-Stellplätzen ausgebaut. Geplant ist, dass die Bauarbeiten im August 2018 begonnen werden und die Rastplätze im Juli 2019 freigegeben werden.

Die Gesamtkosten für beide Rastplätze belaufen sich laut Asfinag auf rund zehn Millionen Euro. Es werden LKW-, PKW-, Behinderten-Stellplätze sowie Stellplätze für Motorräder und Parkspuren für Busse und Caravans errichtet.

Wie alle Asfinag-Rastplätze werden auch diese mit einer Infrastrukturzeile mit WC-Anlage sowie Dusche und mit einem Hightech-Sicherheitssystem (LED-Beleuchtung die bei Notrufbetätigung die Helligkeit erhöht, Videoüberwachung) ausgestattet. Sitzmöglichkeiten (rollstuhlgerecht) und Automaten mit Erfrischungsgetränken und Kaffee werden ebenfalls angeboten.

„Die A 4 weist mit 17 Prozent einen sehr hohen Prozentsatz an Schwerverkehr auf. Um den LKW-Fahrerinnen und –Fahrern die Möglichkeit zu bieten, Pausen zu machen um die gesetzliche Ruhezeit einhalten zu können, und natürlich auch, weil die bestehenden Rastanlagen überlastet sind, errichtet die Asfinag diese beiden Anlagen“, betont Vucsina-Valla.

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