Gericht ist umgezogen

Am Montag und Dienstag war man noch mit dem Umzug beschäftigt, doch jetzt ist das Ausweichquartier des Bezirksgerichts in der Franz-Liszt-Gasse 24 startklar. Ab Mittwoch, finden sämtliche Verhandlungen, der Amtstag (Dienstag von 8 bis 13 Uhr) sowie der gesamte Parteienverkehr dort statt.
„Nachdem die Möbelpacker abgezogen sind, soll hier der Normalbetrieb aufgenommen werden, es ist ein provisorischer Beginn. Parteienverkehr und Verhandlungen finden nur mehr im Ausweichquartier statt“, erklärt die Leiterin der Geschäftsstelle, Amtsdirektorin Liane Tegelhofer.
Einlaufkasten, Einlaufstelle und alle Gerichtskanzleien sind während der Dauer der Bauarbeiten am Gerichtsgebäude ebenfalls im Ausweichquartier untergebracht. Auch eine Sicherheitskontrolle wurde hier eingerichtet.
Sanierung bis Sommer 2018
Über den Grund des notwendigen Umzugs informierte bereits Gerichtsvorsteherin Claudia Jaschke, die BVZ berichtete: „Bis Sommer 2018 wird das Bezirksgericht saniert und barrierefrei gestaltet.“ Man rechnet, dass die Bauarbeiten circa eineinhalb Jahre dauern werden.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten wird der Eingangsbereich, deshalb in den hinteren Teil des Gebäudes übersiedelt, außerdem werden in diesem Bereich barrierefreie Toiletten errichtet und notwendige Adaptierungsarbeiten durchgeführt.
Mit einem Gerücht möchte Tegelhofer jedenfalls aufräumen: „Man findet uns nicht in der ehemaligen landwirtschaftlichen Fachschule, sondern gleich neben dem Zielpunkt.“