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Sechs Wochen Ferienbetreuung bietet die Gemeinde ihren Volksschulkindern an.
Ein abwechslungsreiches Programm lässt dabei kaum Wünsche offen, etwa ein Ausflug in die Kittseer Schokoladenfabrik Hauswirth, eine Exkursion in die Firma Landgarten, wo Bio-Snacks hergestellt werden, ein Besuch bei der Feuerwehr Podersdorf oder lustiger Badespaß im Strandbad.
Nicht fehlen darf natürlich eine Eis-Überraschung von der Bürgermeisterin Michaela Wohlfart.
KURZ NOTIERT
„Cities App“ für Podersdorf am See.
Die Gemeinde möchte mit einer neuen App das Bürgerservice erweitern. „Die ‚Cities App‘ ist eine gute Möglichkeit, um sowohl mit der Bevölkerung als auch mit Gästen zu kommunizieren“, ist Bürgermeisterin Michaela Wohlfart (ÖVP) optimistisch.
Den steirischen Anbieter gibt es seit 2018. Seitdem haben sich über 40 Städte und Gemeinden in ganz Österreich diesem Online-Service angeschlossen.
Mit der App wird ein Service für Bewohner, Besucher und Touristen geboten, die sich über das Gemeindewesen, Vereinsleben und die regionale Wirtschaft informieren wollen.
Jeder Besitzer eines Smartphones kann sich die „Cities App“ herunterladen.
In Podersdorf möchte man im Herbst mit dem neuen Angebot starten.
Modernisierung
Neubau für Bauhof und Kläranlage.
Sobald die Änderung des Flächenwidmungsplanes genehmigt ist, werden am derzeitigen Areal sowohl ein neues Gebäude als auch ein neues Klärwerk entstehen.
Das Bauhof-Team unter der Leitung von Alfred Wukitsevits darf sich künftig über eine neue Arbeitsstätte freuen. Der Bauhof am Gelände der Kläranlage soll abgerissen und neu aufgebaut werden.
Foto:
Gemeinde Podersdorf
Die Kläranlage in der Gemeinde ist in die Jahre gekommen und muss erneuert werden. Teile der Anlage sind bereits fünf Jahrzehnte in Betrieb. Nun ist eine komplette Neuerrichtung geplant.
Bevor es mit dem Bau einer neuen Kläranlage aber losgehen kann, sind noch einige Vorarbeiten notwendig. Das neue Werk soll nämlich – unmittelbar neben der bestehenden Anlage – am Platz des derzeitigen Bauhofs – errichtet werden. Die Bauarbeiten können also erst nach dessen Abriss beginnen: „Der Bauhof entspricht nicht mehr den heutigen Ansprüchen und soll ebenfalls erneuert werden“, erklärt Bürgermeisterin Michaela Wohlfart (ÖVP).
Kosten bei mindestens 9,5 Millionen Euro
Bis eine neue Kläranlage in Betrieb genommen werden kann, wird das alte Werk weiter laufen. Danach soll es Stück für Stück abgebaut werden. Lediglich das Labor sowie ein Klärbecken werden weiterbetrieben. Nach einer Kostenschätzung aus dem Jahr 2021 rechnet die Gemeinde Podersdorf mit einer notwendigen Investition in der Höhe von mindestens 9,5 Millionen Euro.
Fördermöglichkeiten des Bundes von 35 Prozent beziehungsweise des Landes von 10 Prozent will die Gemeinde ausschöpfen. Der Rest soll laut Bürgermeisterin über ein Darlehen auf 25 oder 30 Jahre finanziert werden. Neben der Neuerrichtung der Kläranlage steht auch noch die Sanierung der Pumpwerke an.
Ein konkreter Bautermin sowohl für Bauhof als auch Kläranlage steht noch nicht fest. Die Planungsarbeiten laufen, noch wartet die Gemeinde Podersdorf aber auf die Genehmigung aus dem Amt der Burgenländischen Landesregierung. Dieses muss zuvor noch die 13. digitale Änderung des Flächenwidmungsplanes absegnen.
Neuanschaffung
Fahrzeuge für Florianis.
635.000 Euro werden in den Ankauf neuer Feuerwehrautos investiert.
Das in die Jahre gekommene Fahrzeug der Podersdorfer Florianis hat bald ausgedient. Bis 2024 wird der Fuhrpark modernisiert.
Foto:
FF Podersdorf
Die Gemeinde und die Freiwillige Feuerwehr Podersdorf investieren in die Sicherheit. Alte Autos der Florianis werden ausgetauscht. Schließlich müssen die Sicherheit und Einsatzfähigkeit gewährleistet sein, das habe oberste Priorität, betont Bürgermeisterin Michaela Wohlfart.
Angekauft wurden ein Löschfahrzeug sowie ein Tanklöschfahrzeug mit einem 3.000 Liter fassenden Tank. Bis die Autos eingesetzt werden können, müssen sich die Florianis allerdings noch bis zum Frühjahr 2024 gedulden.
Insgesamt liegen die Kosten bei 635.000 Euro. Die Kosten teilen sich die Gemeinde Podersdorf, die Freiwillige Feuerwehr Podersdorf und das Land Burgenland.
Masterplan in Bearbeitung
Neue Attraktionen für Nordstrand.
Während ein neues Selbstbedienungslokal in der Familienerlebniswelt entsteht, wird an der Entwicklung des nördlichsten Strandabschnittes geplant.
Tourismus-Geschäftsführer Rene Lentsch probiert sich in der neuen Trendsportart Teqvoly.
Foto:
Böhm-Ritter
Der Neusiedler See ist wohl einer der Hauptgründe, warum Urlauber in die Region kommen. In Podersdorf setzt man allerdings nicht alles auf nur eine (See-) Karte. Hier schmieden die Tourismusverantwortlichen seit Jahren Ideen, um auch abseits der traditionellen Wassersportarten Attraktionen anbieten zu können. Gut so, angesichts des niedrigen Wasserstands im See.
Im Vorjahr entstand auf 18.000 Quadratmetern die äußerst erfolgreiche PodoPlay Familienerlebniswelt. Dort entsteht gerade eine neue Gaststätte.
So soll das Selbstbedienungsrestaurant aussehen: Das neue Lokal präsentiert sich in luftig modernem Ambiente.
Foto:
Wögerer Planung und Einrichtung
Das Selbstbedienungslokal wird 100 Sitzplätze außen und 80 Sitzplätze innen haben. Darüber hinaus soll es indoor auch einen kleinen Spielbereich bekommen. „Wir wollen damit Familien auch bei kühleren Temperaturen ein Angebot bieten“, lässt Rene Lentsch, Geschäftsführer der Podersdorf Tourismus und Freizeit Betriebsgesellschaft (PTF), wissen. Außerdem soll das Familienrestaurant ganzjährig geöffnet sein.
Trendsportarten auf 50.000 Quadratmetern
Unterdessen wird der Nordstrand weiterentwickelt, der ganz im Zeichen von Trendsportarten stehen wird. Auf rund 50.000 Quadratmetern soll ein umfangreiches Sportangebot entstehen. Momentan arbeitet man an einem Masterplan, dieser soll im Herbst fertig sein.
Geplant sind jedenfalls eine größere Beach-Area, wo sowohl Beach Volleyball- als auch Beach Soccer-Turniere ausgetragen werden können, eine Boulderwand für begeisterte Kletterer, ein Ninja Warrior Parcours und ein Calisthenics-Park. Darüber hinaus ist ein Multifunktionsplatz geplant, auf dem man unter anderem Teqvoly spielen kann. Zwei dieser dem Tischtennistisch ähnlichen Spielflächen stehen bereits am Nordstrand.
Teqvoly ist eine Trendsportart, die Volleyball mit Tischtennis verbindet. Sie wurde in Ungarn entwickelt, wo 2019 auch die erste Weltmeisterschaft ausgetragen wurde. „Schon jetzt werden die Tische gut angenommen“, freut sich Rene Lentsch.
KURZ NOTIERT
Pflege und Energie: monatliche Beratungen.
Seit Kurzem bietet die Gemeinde Podersdorf am See regelmäßig einmal monatlich eine Pflegeberatung sowie einen Klimasprechtag an. Termine können gegen Voranmeldung im Gemeindeamt fixiert werden.
Die Beratungsgespräche zum Thema Pflege führt die diplomierte Krankenschwester Hermine Haider (PflegePartner).
Als Gemeinde der Klima- und Energiemodellregion (KEM) möchte Podersdorf auch einen Beitrag zur Energiewende leisten. Im Rahmen der Klimasprechtage werden etwa unter dem Motto „Raus aus dem Öl“ Tipps für alternative Energiemodelle gegeben.
Fördermöglichkeiten bietet hier die Gemeinde Podersdorf übrigens schon seit vielen Jahren an. Für jede Alternativenergieanlage, für die es eine Bundes- oder Landesförderung gibt, zahlt auch die Gemeinde einen Zuschuss in der maximalen Höhe von 1.500 Euro.
Der nächste Klimasprechtag ist für 17. August im Gemeindeamt angesetzt.
Bauen und Wohnen
Hohe Nachfrage nach Baugründen.
Die Gemeinde Podersdorf am See möchte ein neues Baugebiet schaffen.
Eine Fläche zwischen „Alter Satz“ und „Seehöhe“ soll künftig zu einem neuen Wohngebiet werden.
Foto:
Schennet
Die Seegemeinde punktet mit einer hohen Lebensqualität. Nicht nur Urlauber wissen das zu schätzen, schließlich gilt Podersdorf mit über 370.000 Nächtigungen jährlich als größte Tourismusgemeinde des Landes. Auch Bauen und Wohnen steht hier hoch im Kurs. Günstige Baugründe momentan aber eher weniger.
50 Interessenten gemeldet
Das zuletzt von der Gemeinde aufgeschlossene Areal „Weingartenwiese“ mit 22 Grundstücken ist bereits verbaut, Straßen und Gehsteige sind asphaltiert und Grünflächen angelegt. Die von der Gemeinde günstig, weil kostendeckend, verkauften Grundstücke sind somit alle vergeben. Die Nachfrage nach Bauplätzen bleibt im Tourismusort aber ungebrochen hoch.
50 Interessenten für neue Baugründe hätten sich bei der Gemeinde bereits gemeldet, berichtet Bürgermeisterin Michaela Wohlfart. Deshalb möchte man in der Gemeinde auch ein neues Angebot schaffen, mit dem man auch künftig leistbare Grundstücke anbieten kann.
Eine Fläche zwischen Alter Satz“ und „Seehöhe“ ist bereits in Aussicht. Um Ankauf und Aufschließung voranzutreiben, muss die Gemeinde die Genehmigung für die 13. digitale Änderung des Flächenwidmungsplanes durch das Land Burgenland abwarten. Dann soll das Projekt aber zügig in Angriff genommen werden.