Familienrestaurant entsteht im Podersdorfer Seebad

Mitten in der voriges Jahr entstandenen Familienerlebniswelt PODOplay herrscht momentan wieder reges Bautreiben. Neben dem großen Sandspielplatz entsteht ein neues Familienrestaurant. Der Rohbau steht bereits.
Kleiner Spielbereich indoor geplant
Das Selbstbedienungslokal wird 100 Sitzplätze außen und 80 Sitzplätze innen haben. Darüber hinaus soll es indoor auch einen kleinen Spielbereich bekommen.
„Wir wollen damit Familien auch bei kühleren Temperaturen ein Angebot bieten“, lässt Rene Lentsch, Geschäftsführer der Podersdorf Tourismus und Freizeit Betriebsgesellschaft (PTF), wissen. Außerdem soll das Familienrestaurant ganzjährig geöffnet sein.

Damit schreitet die von der Gemeinde groß angelegte Modernisierung des Podersdorfer Strandgeländes weiter voran. Allerdings etwas schaumgebremst. Aufgrund der momentanen Lieferprobleme bei Baumaterialien kann der anvisierte Fertigstellungstermin im Juli nicht eingehalten werden.
Eine Prognose diesbezüglich möchte Lentsch auch nicht abgeben: „Über Termine kann man derzeit keine fixe Auskunft geben. Wir hoffen aber, dass der Bau im Herbst abgeschlossen ist.“
Auch Gestaltung der Mole wird geplant
Eine Bauunterbrechung in den Ferienmonaten soll es jedenfalls nicht geben. Man will in diesem Zeitraum vor allem die Innenarbeiten vorantreiben, um die Lärmbelästigung für die Seebad-Besucher so gering wie möglich zu halten.
Das Gastroangebot in der Familienerlebniswelt bleibt bis zur Eröffnung des Lokals wie gehabt: Die Übergangslösung eines Imbisses in einem Container hat sich im Vorjahr bewährt.
Unterdessen wird in Podersdorf auch ein noch größeres Projekt geplant, nämlich die Gestaltung der Mole und des dort künftig situierten Seerestaurants. Für dieses wurde bereits ein Betreiber gesucht, eine Jury aus Tourismus- und Gemeindeverantwortlichen hat auch schon einen Wunschkandidaten gefunden. Mit diesem ist man gerade in Verhandlung, berichtet Lentsch.
Als realistischen Baubeginn nennt Lentsch Herbst 2023, wobei noch nicht feststeht, ob zuerst mit der Neugestaltung der Mole oder mit dem Bau des Restaurants begonnen wird. Vorerst ist jedenfalls noch ein Flächenwidmungsverfahren abzuschließen.