Unfall auf B10: Ein Toter und vier Schwerverletzte

Mutter und Kind nach Eisenstadt geflogen
Für den 58-jährigen Franz Schandl, Unterabschnitts-Feuerwehrkommandant aus Dobersberg im niederösterreichischen Waldviertel (Bezirk Waidhofen an der Thaya) kam jede Hilfe zu spät – er erlag an der Unfallstelle seinen Verletzungen, berichtete die Polizei.
Auch unsere Schwesternseite NÖN.at berichtet:
Eine Mutter aus dem Bezirk Neusiedl und ihr viermonatiges Kind wurden mit dem Notarzthubschrauber ins Krankenhaus Eisenstadt geflogen, hieß es von der LSZ.
Weitere Verletzte waren ein Lenker aus dem Bezirk Neusiedl sowie ein weiterer Mann aus NÖ (aus Echsenbach im Bezirk Zwettl), der mit dem Verstorbenen unterwegs gewesen war. Ein Rettungshubschrauber brachte einen schwer Verletzten ins Unfallkrankenhaus Meidling.
Die Feuerwehren aus Neudorf, Gattendorf und Parndorf wurden zur Bergung angefordert. Die Bundesstraße 10 wurde für den Verkehr gesperrt, eine örtliche Umleitung eingerichtet.

Die Unfallörtlichkeit würde "zur Stunde von einem Sachverständigen besichtigt, der den genauen Unfallhergang klären wird", so die Polizei in einer Aussendung.
Laut Zeugenaussagen hatte sich nach dem Unfall eine Frau vom Unglücksort entfernt. "Ob dies den Tatsachen entspricht ist ebenfalls Gegenstand der Erhebungen", so die Landespolizeidirektion Burgenland.
Ein Hubschrauber des Innenministeriums und Polizeischüler aus dem Bildungszentrum Eisenstadt machten sich auf die Suche, die jedoch am Nachmittag ergebnislos eingestellt wurde.