Spatenstich für Piringsdorfer Gemeindezentrum

Erstellt am 30. April 2021 | 04:23
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Spatenstich Gemeindezentrum Piringsdorf
Nach 15-monatiger Bauzeit. So wird das neue Gemeindezentrum aussehen.
Foto: Architekt Anton Mayerhofer
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Das Gebäude in der Bundesstraße 30 wird zum Gemeindezentrum mit Musikheim und „Wohnen im Alter“.

Was seit dem Verkauf der Liegenschaft im Sommer 2018 an eine Investorengruppe bis zum nunmehrigen gemeinsamen Spatenstich mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) alles geschehen ist, beschrieb Bürgermeister Thomas Hauser und fasste schließlich zusammen: „Die Verhandlungen und Besprechungen waren nicht immer einfach, aber sie waren erfolgreich.“

Spatenstich Gemeindezentrum Piringsdorf
Nach 15-monatiger Bauzeit. So wird das neue Gemeindezentrum aussehen.
Foto: Architekt Anton Mayerhofer

Das Gebäude in der Bundesstraße 30 wird von der OSG in Kooperation mit der Gemeinde und dem Pflegezentrum Drescher aus Raiding umgebaut und aufgestockt. Knapp über drei Millionen Euro werden investiert, um auf einer Fläche von rund 600 Quadratmetern eine neue Gemeindeverwaltung, einen Mehrzwecksaal für Hochzeiten, Besprechungen, etc. sowie Räumlichkeiten für die Jugendmusikkapelle zu errichten. Im Obergeschoss sind zehn Einheiten zwischen 50 und 70 Quadratmeter mit großen Loggias für „Wohnen im Alter“ samt einem Raum für eine Tagesbetreuung für alte Menschen vorgesehen, die vom Pflegezentrum Drescher betrieben werden.

Spatenstich Gemeindezentrum Piringsdorf
Nach 15-monatiger Bauzeit. So wird das neue Gemeindezentrum aussehen.
Foto: Architekt Anton Mayerhofer

Laut Geschäftsführer Franz Drescher wird man den Bewohnern unter anderem eine 24 Stunden-Notrufanlage, eine Betreuungsperson vor Ort untertags sowie die Organisation von Arztbesuchen und Medikamentenversorgung bieten. Begeistert vom Projekt zeigte sich Landesrat Heinrich Dorner: „Ein Bestandsobjekt zu übernehmen und zu revitalisieren ist zukuftsweisend.“ Die Bauarbeiten sollen Anfang Mai starten. „Wir wollen das Gebäude im Juli oder August nächsten Jahres übergeben“, so OSG-Vorstand Alfred Kollar.