Manfred Leirer eröffnete Ausstellung in Raiding

Insgesamt fünf Mal war Franz Liszt in seinen Heimatort zurückgekehrt und hatte dabei die Strecke von Sopron nach Raiding zurückgelegt. Manfred Leirer hatte sich ausführlich mit Liszt und seiner Musik sowie seinen Reisen nach Raiding beschäftigt und war diese Strecken sogar mit dem Fahrrad abgefahren.
Der Künstler führte seine Vorstellungen von Liszts Reisen in der Region in Enkaustik-Malerei auf Papier über. Enkaustik ist eine Maltechnik, bei der die Farbpigmente mit Bienenwachs gebunden werden. Zu sehen in der Ausstellung in Raiding sind Landschaftsbilder in warmen Tönen und Gegenstände, die mit Liszt in Verbindung stehen.
Harro Pirch, Künstler, Freund und Weggefährte Manfred Leirers, eröffnete die Ausstellung mit einer kurzen Laudatio. Johannes Leirer umrahmte die Ausstellungseröffnung musikalisch: Er spielte einige Stücke auf dem Liszt-Harmonium und auf der Liszt-Orgel. Ab 3. Mai werden die Bilder rund um Franz Liszt auch im Rathaus in Eisenstadt zu sehen sein.
