Gemeindezentrum: Dachgleiche erreicht

Am Mittwoch der Vorwoche fand die Gleichenfeier des neuen Gemeindezentrums in Draßmarkt statt. Im neuen Gebäude am bisherigen Standort werden die Gemeindeverwaltung, die beiden Arztpraxen sowie ein Proberaum für den Musikverein untergebracht.
Im Obergeschoss werden Wohnungen entstehen. Das Gebäude wird mit Fernwärme, Photovoltaik-Anlage sowie Gründach ausgestattet.
Verwaltung, Arztpraxen und Wohnungen
Draßmarkts Bürgermeister Anton Wiedenhofer erklärte den Anwesenden: „Im Gemeindezentrum wird vorne die Gemeindeverwaltung untergebracht sein, auf der rechten Seite die Arztpraxis und die Zahnarztpraxis. Im Obergeschoss stehen sechs Wohnungen zur Verfügung.“ Ende des Jahres will man in die neuen Räumlichkeiten ziehen, die offizielle Eröffnung des Draßmarkter Gemeindezentrums ist für Mai des kommenden Jahres geplant.
Das bisherige Gebäude soll abgerissen werden, dort werden ein Dorfplatz sowie Parkplätze entstehen. Anton Mittelmeier, Geschäftsführer der Neuen Eisenstädter, führte aus, dass man am 5. November mit dem Spatenstich den Startschuss für das Bauvorhaben gegeben und bereits sechs Monate später die Dachgleiche erreicht hat.
Er bedankte sich bei allen ausführenden Firmen, allen voran der Firma Pfnier mit Baumeister Frank Pfnier.
„Das ist ein Zentrum im Zentrum“
Baumeister Frank Pfnier bedankte sich im Namen der Belegschaft und gratulierte seinerseits: „Hier entsteht ein Zentrum im Zentrum, hier entsteht etwas für die Bürger, Ordinationen und Wohnungen.“ Neue Eisenstädter-Bauleiter Werner Gschirtz überreichte außerdem das Gleichengeld. Im Rahmen der Feier führte Landtagsabgeordnete Elisabeth Trummer aus: „Die Gleichenfeier ist eine schöne Tradition, ich gratuliere zum schönen Haus, ich hoffe, es wird eines voll Freude und Glück.“
Auch Landtagsabgeordneter Patrik Fazekas stellte sich ein: „Gemeindezentren sind die Herzkammern der Gemeinden. Es ist nicht selbstverständlich, dass sich Gemeinden zum Bau eines solchen Zentrums entscheiden.“
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