Barrique De Beurse: Strehn hoch im Kurs

Erstellt am 12. September 2019 | 03:07
Lesezeit: 2 Min
Dieser Artikel ist älter als ein Jahr
440_0008_7684354_opu37isa_barrique_loidl_wanovits_strehn.jpg
Im Schenkhaus. Alois Loidl, Johann Wanovits, Pia Strehn, Toni Faber und Herbert Putz.
Foto: Martina Lex/Kuzmits
Seit 1991 kreiert ein Verkostungsteam den Wein für die Wiener Börse. Dieses Jahr kommt der Wein aus dem Weingut Strehn.
Werbung

Eine Gruppe von Wiener Wertpapierhändlern rund um Johann Wanovits kam 1991 auf die Idee, einen eigenen Börse-Wein ins Leben zu rufen, den sogenannten „Barrique de Beurse“.

440_0008_7683952_opu37isa_dk_boersenwein3_1_.jpg
Freuten sich. Pia und Patrick Strehn mit ihrem Barrique de Beurse.
Foto: BVZ

Die Aktion fand solchen Anklang, dass sie mittlerweile schon zu einer besonderen Tradition und Ehre für die ausgesuchten Winzer geworden ist, die in einer verdeckten Verkostung ermittelt und im Anschluss besucht werden. Die diesjährige Cuvée besteht aus 30 Prozent Cabernet Franc, 30 Prozent Cabernet Sauvignon, 30 Prozent Merlot und 10 Prozent Blaufränkisch. „Es war eine große Ehre für meine Brüder und mich, den Barrique de Beurse 2018 kreieren zu dürfen. Wir konnten viele neue Kontakte knüpfen und hoffen, dass der Börse-Wein viel Freude bereitet“, so Pia Strehn. Das Etikett ziert in diesem Jahr ein Saubär: Eine Silhouette von Nikolaus Eberstaller, die einen Kompromiss zwischen einem Bären und einem Glücksschwein darstellt.

Werbung