Lockenhauserin ist für die UNO in New York tätig

Erstellt am 17. Mai 2022 | 05:03
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Zweifach zuhause. Für Franziska Chariah wurde New York zur zweiten Heimat, sie kommt aber immer gern nach Lockenhaus vor allemzur Familie – im Bild Schwester Magdalena und Mama Christine.
Foto: Foto zVg/Grabner
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Die aus Lockenhaus stammende Franziska Chariah arbeitet seit 2020 bei den Vereinten Nationen.

„Es hat sich für mich von Tag eins wie Heimat angefühlt“, erzählt Franziska Chariah, die wohl in Lockenhaus besser unter ihrem Mädchennamen Schmidt bekannt ist. Seit fünf Jahren lebt sie schon in New York und ist dort seit Oktober 2020 bei der UNO (United Nations Organization/ Vereinte Nationen) tätig.

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Zweifach zuhause. Für Franziska Chariah wurde New York zur zweiten Heimat, sie kommt aber immer gern nach Lockenhaus vor allemzur Familie – im Bild Schwester Magdalena und Mama Christine.
Foto: zVg/Grabner

Begonnen hat ihr Abenteuer aber bereits 2017, als sie sich als 21-Jährige entschieden hat, als Au-Pair nach New York zu gehen. „Nach zwei Monaten habe ich meinen jetzigen Mann kennengelernt“, schildert sie. Nach einer kurzen Rückkehr nach Österreich im September 2018 zog es sie Anfang 2019 erneut über den großen Teich, um ihren Freund wiederzusehen. „Ich habe einen Heiratsantrag bekommen und bin gleich geblieben.“

Den Job bei der UNO hat sie über eine Stellenausschreibung im Internet gefunden. Nun arbeitet sie bei der ständigen Vertretung Österreichs bei den Vereinten Nationen als Assistentin in der Administration für mehrere Diplomaten.

„Es gibt auch viele Repräsentationsbesuche aus Wien und wir machen viele Events“, schildert Chariah, die bei der Arbeit während deren New York-Besuchen etwa auch Ex-Kanzler Sebastian Kurz oder Bundespräsident Alexander Van der Bellen getroffen hat.

„Ich bin schon stolz und jeden Tag dankbar, dass ich im Team dabei bin“, meint sie. „Was mir abgeht von daheim, ist die Freundlichkeit. Es glauben viele, dass die Amerikaner netter sind. Aber ich darf jeden Tag in einer Metropole sein, wo andere hinfliegen, um Urlaub zu machen.“