30er-Zone bei Grenze beschlossen

Der Gemeinderat nahm im Rahmen seiner Sitzung am vergangenen Mittwoch einstimmig einen neuen Tagesordnungspunkt betreffend einer 30er Zone beim Grenzübergang auf die Tagesordnung. Bürgermeister Hannes Igler erläuterte, dass auf Wunsch der Polizei schon Mitte Mai Betonsockel und eine Bodenschwelle aufgestellt wurden, die für eine Verengung des Grenzüberganges auf rund drei Meter sorgen und so Polizei und Bundesheer bei ihren Kontrollen schützen. Die Kosten von rund 1.500 Euro hat die Gemeinde übernommen.
Der Grenzübergang, der eigentlich nur für Traktoren, Fußgänger und Radfahrer geöffnet ist, wurde in den vergangenen Monaten jedoch vermehrt von Schleppern genützt. „Und diese geben Gas, um an der Exekutive vorbei zu kommen“, so Igler.
30 statt 50 km/h bei Grenzübergang
Der Gemeinderat beschloss am Mittwoch nun einstimmig, eine 30 km/h-Beschränkung vom Grenzübergang Neckenmarkt-Harka bis zur Kreuzung Kohlenberg (zirka 350 Meter) einzuführen. Die Bezirkshauptmannschaft wird die Verordnung nun prüfen. Die 30 statt wie bisher 50 km/h sollen dann in den kommenden Wochen eingeführt werden.