Noroviren im Oberpullendorfer Caritas-Wohnheim

Nachdem es kürzlich Fälle von Noroviren in zwei Schulen im Nordburgenland gegeben hatte, ist nun auch das Behindertenwohnheim Haus St. Stephan der Caritas in Oberpullendorf betroffen, wie man seitens der Caritas auf Anfrage der BVZ bestätigte.
Auf Grund der Erkrankung von zwei Mitarbeitern aus Oberpullendorf und darauffolgenden Fällen bei Bewohnern wurden Stuhlproben im Krankenhaus abgegeben, die den Verdacht bestätigten. „Aktuell sind drei BewohnerInnen im Haus St. Stephan durch Noroviren erkrankt. Sie sind aber bereits auf dem Weg der Besserung!“, freut sich die Hausleiterin Theresa Turtukowskyj aus dem Haus St. Stephan in Oberpullendorf.
Die bereits zuvor getroffenen Gegenmaßnahmen wie Schutzkleidung, engmaschige Desinfektion und Vermeidung von Kontakten außerhalb des Hauses wurden daraufhin noch weiter ausgebaut. Die externen Klienten des Hauses bleiben derzeit Zuhause. Das Haus wurde mit speziellen Mitteln grunddesinfiziert. Die Essenslieferungen an Kunden wurden selbstverständlich bis auf weiteres eingestellt. Die Hausleitung rät natürlich von Besuchen ab. Die zuständige Amtsärztin und das Gesundheitsamt wurden pflichtgemäß informiert.
„Wir sind optimistisch und denken, dass unsere strengen Hygienemaßnahmen schnell greifen und spätestens Ende nächster Woche wieder alle gesund und munter sind!“, hofft Hausleiterin Turtukowskyj.