Keine Sperrstunde fürs Dorfleben
Zum einen kann man durch den gemeinsamen Kauf der Immobilie mit der Oberwarter Siedlungsgenossenschaft und der damit verbundenen Errichtung von Wohnungen ein neues Wohnangebot vor allem auch für jüngere Menschen im Ort schaffen. Zum anderen bleibt den Klostermarienbergern dadurch eine Räumlichkeit für Veranstaltungen erhalten.
Und schließlich verhindert man so, dass eines der größten Gebäude mitten im Ort langfristig leer stehen bleibt, denn ob sich ein privater Käufer gefunden hätte, ist mehr als fraglich. Schließlich werden die Wirte eher weniger als mehr. Vielleicht wäre ein Modell ähnlich dem in Klostermarienberg auch in anderen Orten, wo Gasthäuser schließen, eine Lösung, damit die letzte Sperrstunde des Wirts nicht auch zu einer fürs Dorfleben wird.