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Der wiedergewählte Präsident Leo Radakovits (2.v.r.) konnte zur Landesversammlung in Raiding auch (v.l.) ÖVP-Klubobmann Markus Ulram, ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz, Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler und den Präsidenten des Österreichischen Gemeindebundes Alfred Riedl begrüßen.
Foto:
Michaela Grabner, Michaela Grabner
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Im Lisztzentrum Raiding fand am Freitag Abend die Landesversammlung des Burgenländischen Gemeindebundes mit Neuwahl des Präsidenten und des Landesvorstandes statt.
Der Güttenbacher Bürgermeister Leo Radakovits wurde dabei mit 96,6 Prozent der abgegebenen Stimmen zum fünften Mal in Folge an die Spitze des Gemeindebundes gewählt. „Ich freue mich außerordentlich. Wir gehen es an mit Vollgas“, versprach Radakovits, der aber vor der Wahl vorausschickte, dass es seine letzte Periode sein und er rechtzeitig die Weichen für eine geordnete Übergabe stellen werde. Unterstützung erhält der Präsident vom ebenfalls neu gewählten Vorstand rund um die beiden Vizepräsidenten Thomas Steiner (Eisenstadt) und Georg Rosner (Oberwart). Ein aktuell wichtiges Thema für den Gemeindebund sind die laufenden Verhandlungen zum Finanzausgleich, der ab 2024 gelten soll. „Autonomie kann man nur dann leben, wenn sie mit Mitteln hinterlegt ist“, betonte Radakovits.
Als Ehrengäste konnte er Tourismusstaatssekretärin Susanne Kraus-Winkler, den Präsidenten des Österreichischen Gemeindebundes Alfred Riedl sowie ÖVP-Landesparteiobmann Christian Sagartz begrüßen. „Die Gemeinden spielen für den Tourismus eine wesentliche Rolle. Sie sorgen in Zusammenarbeit mit den Tourismusverantwortlichen, dass Tourismus in den Regionen vor Ort erfolgreich gelingt, wie das Burgenland mit seinem vielfältigen Angebot bestätigt“, erklärte Staatssekretärin Kraus-Winkler. „Gleichzeitig berücksichtigen die Gemeinden die Bedürfnisse der Menschen im Ort und binden diese so optimal in die Gestaltung von Tourismus mit ein.“ Landesparteiobmann Christian Sagartz betonte indes, dass man in der Gemeinde nicht mit der politischen Brechstange Politik machen könne. „Wir hätten nicht die Stärke in den Gemeinden, wenn wir als Gemeindemandatare und Funktionäre nicht austrahlen würden, dass unsere Hand immer ausgestreckt bleibt“, so Sagartz. Die ÖVP stellt aktuell burgenlandweit rund 1.300 Gemeinderäte und in 71 Gemeinden den Bürgermeister.
Einige aus dem Bürgermeisteramt ausgeschiedene Persönlichkeiten wurden dann zum Abschluss der Veranstaltung zum Dankeschön für ihre Tätigkeit geehrt. Der Gemeindebund feiert heuer übrigens ein Jubiläum. Er wurde vor 75 Jahren in Großwarasdorf von einigen Bürgermeistern als Burgenländischer Gemeindeverband aus der Taufe gehoben und bei der ersten Landesversammlung am 12. November 1948 in Burgenländischer Gemeindebund umbenannt.
Gemeindebund: Leo Radakovits zum fünften Mal an Spitze gewählt.
Im Lisztzentrum Raiding fand am Freitag Abend die Landesversammlung des Burgenländischen Gemeindebundes mit Neuwahl des Präsidenten und des Landesvorstandes statt.
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