AfB: Soziale und grüne IT – Kooperation mit BUZ?

Erstellt am 10. Dezember 2017 | 03:19
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Beim Verkaufstag: Heribert Brumnik von AfB, Vizeortschefin Gabriele Hafner und Bürgermeister Christian Vlasich.
Foto: BVZ
Die Firma AfB machte einen Verkauf in Lockenhaus und plant eine Kooperation mit dem BUZ Neutal.
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Günstige aber quasi neuwertige Notebooks ab etwa 100 Euro konnte man im Gemeindeamt Lockenhaus erwerben. Dort fand ein Verkauf von Europas erstem gemeinnützigen IT-Unternehmen AfB statt.

AfB steht für Arbeit für Menschen mit Behinderung. 50 Prozent der österreichischen Mitarbeiter der Firma mit Sitzen in Wien und Klagenfurt sind Menschen mit Beeinträchtigung. Man ist darauf spezialisiert, gebrauchte und von Betrieben ausgemusterte IT-Hardware zu übernehmen, Daten zertifiziert zu löschen die Geräte für die Wiederverwendung aufzubereiten und anschließend weiterzuverkaufen.

Defekte oder zu alte Geräte werden zur Ersatzteilgewinnung in ihre Bestandteile zerlegt, die übrigen Rohstoffe gehen an zertifizierte Recyclingbetriebe. Und hier kommt Lockenhaus Bürgermeister Christian Vlasich in seiner Eigenschaft als Geschäftsführer des Burgenländischen Schulungszentrum (BUZ) ins Spiel. Das BUZ Neutal und AfB planen eine Kooperation. In Neutal soll künftig die Zerlegung nicht mehr verkaufbarer Geräte für AfB stattfinden.

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